Geschichte

Die Gemeinde wird 1906 gegründet und engagiert sich besonders in den Anfangsjahren für bedürftige und alkoholkranke Menschen. Bis in die 30er Jahre hinein ist die praktische Hilfe zentraler Dienst der Gemeinde.

Nachkriegszeit

Durch die Tragik des Zweiten Weltkrieges muss die Gemeindearbeit nach dem Krieg fast ganz von vorne begonnen werden. Viele Flüchtlinge aus dem Osten werden in dieser Zeit Teil der Gemeinde und zu einer wichtigen Säule der gebeutelten Gemeindearbeit.
Die Anstellung von Reiner Tudzynski als Pastor im Jahr 1965 ist Ausdruck neuer Ziele und Hoffnungen. Als einige Jahre später eigene Räume gekauft werden können, entfaltet sich die Gemeinde nach und nach. 1996 wird Reiner Tudzynski von Sven Godau als Pastor abgelöst.

Neue Gründungen

Reiner geht nach Lüneburg, um dort mit einem Team unsere erste Gemeindegründung voran zu bringen, die heutige Matthäus-Gemeinde. Seit 2002 wächst die Christus-Gemeinde mehr und mehr, und 2010 kommen sonntags um die 240 Personen aller Altersschichten in den Gottesdienst. Von 2003 bis 2011 wird jeden Sonntag ein zweiter Gottesdienst abends gefeiert, der so genannte „Sunset Service“. 2005 wird eine zweite Gemeinde neu gegründet, die Christus-Gemeinde Barmbek-Nord. Etwa zeitgleich kommt Matthias Pache als Vikar nach Hamburg und wird 2007 zum Pastor ordiniert.

Teilung

Aufgrund des Wachstums beschließt die Gemeinde 2009, sich zu teilen und aus einer Gemeinde zwei zu machen. Im Februar 2011 starten dann die Christus-Gemeinde Hamburg-Ost (heute Christus-Gemeinde Bramfeld) mit Pastor Sven Godau und die Christus-Gemeinde Barmbek-Süd mit Pastor Matthias Pache.

Weiteres Wachstum

Im Februar 2012 stellt die Christus-Gemeinde Barmbek-Süd Daniel Schnepel ein. Im Sommer 2013 wird das Gebäude in der Gluckstraße kernsaniert und mit einem Gottesdienst die Neueröffnung gefeiert. 2020 wechselt Matthias Pache innerhalb des Mülheimer Verbands die Gemeinde und wird Pastor in der Lukas-Gemeinde in Berlin. 2021 wird Matthias Voigt als weiterer Pastor angestellt. Im Februar 2024 wird Philip Quast zum Co-Pastor ordiniert. Im Schnitt kommen über 300 Erwachsene plus Kinder zu den beiden Sonntagsgottesdiensten und es werden Strukturen entwickelt, um den unterschiedlichen Menschen geistlich dienen zu können.